©  Initiativkreis Bergbau und Kokereiwesen e.V. . Initiativkreis Bergbau und Kokereiwesen e.V. (c) Heiko Nickel  Mit einem historischen Reisebus ging es zunächst auf einer kleinen Stadtrundfahrt durch Mülheim an der Ruhr. An Bord eines Hausbootes der “Grünen Flotte” fuhren wir mit dem Kamerateam vom Mülheimer Wasserbahnhof bis zum Kahlenberg. Viel Platz war nicht auf dem Boot.  (c) Lars van den Berg Auch am und im historischen Gasthaus und heutigem Kulturzentrum “Fünte” in Mülheim-Heißen wurde gedreht.   (c) Lars van den Berg Vereinsmitglieder und Statisten beim Beginn der Dreharbeiten an der “Fünte”  (c) Jens Walden
Dreharbeiten mit dem Saarländischen Rundfunk Im Sommer 2009 erreichte uns ein Anruf vom „Saarländischen Rundfunk“, der im Rahmen seiner Sendereihe „Reisewege“ eine Dokumentation über das Ruhrgebiet drehen wollte. Für diese Dreharbeiten suchte der Sender noch Mitwirkende, die sich mit dem Thema „Bergbau“ befassen und darüber erzählen konnten. Bei der Suche war der Sender auf die Internetseite unseres Vereins gestoßen und nahm daraufhin Kontakt mit uns auf. In mehreren Telefonaten mit dem zuständigen Regisseur konnten wir bei der Suche nach geeigneten und interessanten Drehorten im Ruhrgebiet behilflich sein. Auch konnten wir bereits wichtige Informationen über den Bergbau im Ruhrgebiet zusammenstellen und dem Regisseur für die weitere Vorbereitung des Projektes zusenden. Darüber hinaus mobilisierten wir  weitere Mitwirkende für die Dreharbeiten, die an zwei Wochentagen vorgesehen waren. Dann war es soweit und zwei Mitglieder unseres Vereins trafen sich mit dem Kamerateam in Mülheim an der Ruhr. Der Weg führte als erstes zum Schloß Broich, in die Innenstadt und nach Saarn, wo zunächst einige Aufnahmen mit einem historischen Reisebus gedreht wurden. Unsere beiden Mitglieder waren zunächst „Lotsen“ des Kamerateams, begleiteten als „Ortskundige“ das Team zu den einzelnen Drehorten und sprangen hier und da als unauffällige Statisten im Hintergrund ein. Gegen Mittag führte der Weg nach Mülheim-Heißen, wo weitere Vereinsmitglieder und Freunde des Vereins zur Gruppe stießen. Zunächst wurde in der Bergarbeitssiedlung „Mausegatt“ gedreht, wie eine vermeintliche Besuchergruppe an einer Bergbauführung durch die Siedlung teilnimmt. Besonders in Erinnerung geblieben, ist die Szene, bei der die Gruppe die Straße in der Siedlung überquert und auf dem Gehweg weiter läuft. Was einfach klingt, wurde mehrfach neu gedreht, bis der Regisseur endlich zufrieden war. Im späteren Film ist von der „aufwendigen“ Szene sogar nur ein kleiner Teil zu sehen. Anschließend ging es weiter zum Gelände der ehemaligen Zeche „Rosenblumendelle“ in Mülheim- Heißen. Auch hier wurde eine Bergbauführung dargestellt, in diversen Positionen gedreht und letztendlich keine der gedrehten Szenen im Film verwendet. Weiter ging es dann in die historische „Fünte“, die früher u.a. als Bergmannskneipe diente, bevor wir wieder in kleiner „Besetzung“ mit dem Kamerateam zur Ruhr fuhren. Hier folgte der für unsere Mitglieder anstrengendste Teil der Dreharbeiten, da hier eine Fahrt mit den „Escargots“, kleinen Hausbooten, die man anmieten kann, anstand. Der Antrieb erfolgt über Fahrradpedale durch pure Muskelkraft. Die Fahrt führte inkl. Schleusenfahrt vom Wasserbahnhof bis zur alten Jugendherberge am Kahlenberg und bescherte unseren strampelnden Vereinskollegen einen ordentlichen Muskelkater. Am zweiten Drehtag führte der Weg nach Bottrop zur Kokerei Prosper. Hier hatten wir eine Führung durch den aktiven Kokereibetrieb organisiert, bei dem das Kamerateam die Gruppe begleitet hat. Aus dem Material der zweitägigen Dreharbeiten sind im fertigen Film rund 5 Minuten entstanden. Für alle beteiligten Mitglieder unseres Vereins waren die Arbeiten eine interessante, aber auch anstrengende Erfahrung. Wenn Sie die Sendung ansehen möchten, finden Sie unter folgendem Link einen Mitschnitt der Sendung auf youtube.de:
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